Reichstagsbrand
In der Nacht vom 27. Februar auf den 28. Februar 1933 brannte das Reichstagsgebäude in Berlin. Als Täter wurde der niederländische Anarchist Marinus van der Lubbe verhaftet und von den Nazis zum Tode verurteilt. Bis heute jedoch ist nicht eindeutig geklärt, wer die Brandstifter:innen waren. Die NationalsozialistInnen nutzten den Brand als Vorwand, um politische Gegner auszuschalten. Kurz nach dem Brand wurden mit der „Reichstagsbrandverordnung“ demokratische Grundrechte massiv eingeschränkt und der Weg zur Diktatur geebnet.