Unter Druck? Zum Spannungsfeld von Medien & Antisemitismus

Fachtagung am 17. September 2025 in Köln, 11 - 17 Uhr

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Ob Spiegel, Stern oder die Tagesthemen: Sie alle verbindet eine NS-Vergangenheit. Doch Antisemitismus entstand nicht plötzlich im Jahr 1933 und verschwand nach 1945 wieder. Die Medien spielten in der Zeit des Nationalsozialismus, aber auch davor und danach, eine zentrale Rolle bei der Verbreitung antisemitischer Bilder und Erzählungen. Bis heute wirken antisemitische Narrative in der journalistischen Berichterstattung nach. Gleichzeitig werden Journalist:innen immer wieder Opfer von Gewalt, die häufig durch antisemitische Verschwörungsmythen angeheizt wird. 

Wie können wir diesen Herausforderungen begegnen? Welche Lehren lassen sich aus der Geschichte ziehen? Und wie kann Antisemitismus in der eigenen journalistischen Praxis und im redaktionellen Alltag reflektiert werden? 

Zu diesen und weiteren Fragen laden wir herzlich zu unserer journalistischen Fachtagung Unter Druck? Zum Spannungsfeld von Medien & Antisemitismus am 17. September 2025 Medienmachende und Interessierte ein. Mit dabei sind renommierte Expert:innen wie Ronen Steinke, Hanna Veiler, Esther Schapira, Laura Cazés, Jörg Reichel und Rosa Jellinek. 

Die Fachtagung findet im Rahmen des Projekts „Unter Druck? Medien & Antisemitismus im NS-Staat und heute” statt. In diesem Projekt gehen wir antisemitischen Narrativen in der Presse nach, zeigen Kontinuitäten auf und unterstützen Journalist:innen dabei, sich tiefgreifend mit dem Thema auseinanderzusetzen. Hierzu bieten wir Workshops für Medienmachende an und erstellen eine Ausstellung sowie ein Learning Tool, die beide am 17. September gelaunched werden. 

Das Projekt wird im Rahmen der #Bildungsagenda_NS_Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.

Fachtagung Unter Druck? Zum Spannungsfeld von Medien & Antisemitismus

Wann?
17. September 2025
11:00 - 17:00 Uhr

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